German biography
Die australisch-niederländische Musikerin und Komponistin Kate Moore schloss 2001 den Bachelor in Komposition und elektroakustischer Musik an der Australian National University cum laude und mit besonderer Auszeichnung der Universität ab. Ihren Master erhielt sie am Königlichen Konservatorium in Den Haag. 2013 erhielt sie den Doktortitel von der University of Sydney. 2017 war sie Preisträgerin des Matthijs Vermeulen Preises für ihre Komposition ‘The Dam’ welches vom Canberra International Festival in Auftrag gegeben wurde. Ihr groß angelegtes Werk ‘Sacred Environment’ wurde vom Nederlands Radio Filharmonisch Orkest und Chor im Rahmen des Holland Festival im Concertgebouw in Amsterdam uraufgeführt. Seit 2018 ist sie Artist in Residence des Muziekgebouw aan ‘t Ij in Amsterdam und ‘composer in focus’ des November Music Festivals in ‘s Hertogenbosch. Ihre Kompositionen wurden bei verschiedenen großen Labels veröffentlicht und waren unter anderem für den Grammy und den Edison nominiert. Moores Werke wurden u.a. von ASKO|Schönberg, Alarm Will Sound, The Bang On A Can All-Stars und Icebreaker aufgeführt. Ihre Kompositionen wurden u.a. im Concertgebouw, in der Carnegie Hall und dem Opernhaus in Sydney sowie auf zahlreichen bedeutenden Festivals wie dem Holland Festival, ISCM World Music Days und MATA präsentiert. In ihrer Arbeit lässt sich Moore direkt von organischen Formen und Klängen aus der Natur und ‘verlorenen’ Objekten der natürlichen Biosphäre inspirieren. Sie fühlt sich zur unsichtbaren Welt des Klanges hingezogen, in der das klangliche Potenzial eines Objektes sich oft nur entfaltet, wenn mit ihm interagiert wird. Auf diese Weise ist die Künstlerin nicht länger getrennt von ihrem Werk, sondern wird physisch und seelisch Teil der Komposition und fügt sich in die Spiritualität der sie umgebenden Umwelt ein.